Sucht-Argument

Prototypische Formulierung

Digitale Medien machen süchtig. Das sollten wir nicht in der Schule fördern, schon gar nicht mit persönlichen Geräten.

Beispiele

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Verwandte Argumente

Gegenargumente

Games sind nicht die Ursache für eine Sucht. Mangelnde Anerkennung im Alltag, geringes Selbstwertgefühl, das Bedürfnis nach Zugehörigkeit und emotionale Instabilität gelten als Risikofaktoren. Je ausgeprägter sie sind, umso grösser ist die Gefahr, abhängig zu werden. Kinder, die sich unwichtig und unverstanden fühlen, sind besonders anfällig. Sie können dazu neigen, in Fantasiewelten zu flüchten, und versuchen, ihre Ängste und Frustrationen mit dem Konsum elektronischer Spiele zu verdrängen.

von Sarah Genner, Daniel Süss, Gregor Waller, Isabel Willemse, Eveline Hipeli in der Broschüre Medienkompetenz (2013, Biblionetz:b05107)

Quellen

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