A.1 "Es geht etwas verloren"-Argumente

  • Zeit-Argument: Durch die Beschäftigung mit ICT fehlt Kindern Zeit für sinnvollere Tätigkeiten.
  • "Zu Hause schon genug vor Bildschirmen"-Argument Die Kinder sitzen zu Hause eh so viel vor dem Computer, dann nicht auch noch in der Schule/Kindergarten!
  • Wald-Argument: Die Kinder sollen doch in den Wald, statt vor den Computer.
  • Kindheits-Argument: Die Kinder sollen doch noch Kinder sein dürfen. Computer kommen später früh genug.
  • Primärerfahrungs-Argument: Die Kinder brauchen reale Erfahrungen, virtuelle würden sie überfordern.
  • Handschrift-Argument: Die Kinder sollen erst/weiterhin lernen, von Hand zu schreiben.
  • Einsamkeits-Argument: ICT führt zur Vereinsamung von Schülerinnen und Schülern.
  • Omnimetrie-Argument: ICT in der Schule führt dazu, dass nur noch das Messbare zählt und der Rest untergeht.
  • Kreativitäts-Argument: ICT in der Schule zertört die immer wichtiger werdende Kreativität von Schülerinnen und Schülern.
  • Empathie-Argument: Kinder sollen durch empathische Lehrerinnen und Lehrer aufs Leben vorbereitet werden und nicht durch kalte, emotionslose Technologie.
  • Silicon-Valley-CEO-Argument: Silicon-Valley-CEOs schicken ihre Kinder oft in Waldorfschulen. Diese IT-Experten wissen eben, dass digitale Medien Kindern schaden.
  • Schweden-Argument: Schweden rudert zurück, darum sollten wir das auch tun.

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  • Beat Döbeli Honegger
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